Multitasking ist eine Tugend und ständige Beschäftigung gilt als Statussymbol. Echt jetzt? Verliert dann nicht das Wesentliche an Bedeutung?
Die Fähigkeit, Prioritäten richtig zu setzen, ist das Fundament für ein effektives Zeitmanagement und der Schlüssel zu einem produktiven Arbeitstag. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in das Thema Prioritäten ein und zeigen auf, wie diese Kompetenz genutzt werden kann, um einen produktiven, erfüllten Tag zu gestalten. Damit du am Ende mit einem erfüllten und zufriedenen Gefühl Feierabend machst.
Das Setzen von Prioritäten beginnt mit der Unterscheidung zwischen dem, was dringend ist, und dem, was wirklich wichtig ist. Diese Unterscheidung ist relevant, denn nicht alles, was laut nach unserer Aufmerksamkeit schreit, verdient diese auch. Wichtigkeit bezieht sich auf Aufgaben, die uns unseren langfristigen Zielen näherbringen, während Dringlichkeit oft durch externe Faktoren bestimmt wird, die eine sofortige Reaktion erfordern.
"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen." - Seneca
Zuerst kommt die Selbstreflexion
Bevor die Priorität des Tages setzen gesetzt werden kann, solltest du dir über deine persönlichen und beruflichen Ziele im Klaren sein. Was sind deine Kernthemen im Job? Was möchtest du heute erreichen? Die Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für das, was Priorität hat. Wohlgemerkt: es kann immer nur eine Sache Priorität haben, denn Multitasking sind wir nicht!
Die Eisenhower-Matrix: Ein Werkzeug für klare Entscheidungen
Die Eisenhower-Matrix, benannt nach dem früheren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, ist ein einfaches, aber effektives Modell, um Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu kategorisieren. Die Matrix unterstützt dabei, klar zu entscheiden, welche Aufgaben sofort erledigt werden sollen, welche geplant resp. terminiert werden können, welche du delegieren kannst und welche mit gutem Gewissen weggelassen werden können.
Prioritäten setzen im Alltag: praktische Tipps
Tägliche Prioritätenliste: Beginne jeden Tag mit einer Liste der drei bis fünf wichtigsten Aufgaben. Konzentriere dich darauf, diese zuerst zu erledigen, bevor du dich anderen Dingen zuwendest.
Nein sagen: Ein wesentlicher Teil der Prioritätensetzung ist die Fähigkeit, Nein zu sagen. Nicht jede Anfrage oder Aufgabe verdient deine Zeit und Energie.
Pufferzeiten einplanen: Berücksichtige bei der Tages-Planung unvorhergesehene Ereignisse, indem du Pufferzeiten einplanst. So kannst du flexibel bleiben, ohne deine Prioritäten zu vernachlässigen.
Regelmässige Überprüfung: Setze dir wöchentliche oder monatliche Termine, um deine Prioritäten zu überprüfen und anzupassen. Was letzte Woche wichtig war, muss diese Woche nicht unbedingt an erster Stelle stehen.
Langfristige Prioritäten: Der Schlüssel zum Erfolg
Während es wichtig ist, die Priorität des Tages richtig zu setzen, ist es ebenso entscheidend, langfristige Prioritäten festzulegen. Diese sollten deine grösseren Karriereziele widerspiegeln und dir als Leitfaden dienen, wie du deine Zeit und Ressourcen im Job investierst.
Fazit
Das Setzen von Prioritäten ist ein dynamischer Prozess, der Selbstkenntnis, Disziplin und die Bereitschaft erfordert, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Indem du lernst, effektiv Prioritäten zu setzen, kannst du nicht nur deine Produktivität steigern, sondern auch Meilensteine und Erfolge sichtbar machen und feiern! Erinnere dich daran: Zeit ist eine deiner wertvollsten Ressourcen. Nutze sie weise.
Lerne, deine Prioritäten besser zu setzen
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Über mich, Lotte Elderhorst
Ich bin Lotte Elderhorst, Dipl. Coach SCA, Seminarleiterin und HR Profi. Alles über meine Arbeit und mich erfährst du hier:
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